Gemeinsam zum ersten PlayoffsiegGemeinsam zum ersten Playoffsieg

83 : 89

NINERS Chemnitzvs.Telekom Baskets Bonn

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Chemnitz will Serie gegen Bonn verlängern.

Gemeinsam zum ersten Playoffsieg

„Wir werden am Montag alles geben, um ein viertes Spiel zu erzwingen“, verspricht NINERS-Kapitän Jonas Richter vor dem ersten Heimspiel der Playoff-Viertelfinal-Serie gegen die Telekom Baskets Bonn. In den beiden vorangegangenen Auswärtspartien hatten Sachsens beste Korbjäger am Mittwoch und Freitag nicht viel zu melden. Im jeweils mit 6.000 Zuschauern ausverkauften und nach dem Champions-League-Sieg der Bonner enorm stimmungsvollen Telekom Dome kassierte Chemnitz zunächst eine herbe 63:94-Klatsche, ehe man das zweite Aufeinandertreffen enger gestalten konnte, aber dennoch eine 78:95-Niederlage hinnehmen musste. „Wir brauchen am Montag jeden Mann, auf dem Feld und auch auf den Rängen, um gemeinsam Historisches zu vollbringen und den ersten BBL-Playoffsieg in unserer Vereinsgeschichte zu erringen“, betont NINERS-Coach Rodrigo Pastore vor dem Heimspiel gegen Bonn, das um 20:30 Uhr in der Messe Chemnitz steigt. Da Bonn nur einige wenige Gästetickets abrief, sind noch rund 200 Karten verfügbar, die im NINERS-Onlineshop, den Vorverkaufsstellen der Freie Presse und natürlich an der Abendkasse erworben werden können.

„Mit unseren Fans im Rücken ist alles möglich“, kann sich Pastore noch gut an das letzte Duell mit Bonn in der Messe Chemnitz erinnern. Ende März waren die NINERS drauf und dran, den dominanten Hauptrundenersten der easyCredit Basketball Bundesliga zu bezwingen, ehe Bonns TJ Shorts doch noch 20 Sekunden vor Schluss den entscheidenden Wurf zum 79:81-Endstand verwandelte. Seinerzeit versenkten die NINERS insgesamt elf Dreipunktwürfe im Korb, was maßgeblich dazu beitrug, dass man bis zwei Minuten vor Schluss führte. In den beiden ersten Vergleichen der aktuellen Playoffserie fällt auf Chemnitzer Seite dagegen fast gar nichts vom Perimeter. Lediglich 13 Treffer stehen nach zwei Partien und 57 Versuchen zu Buche, was einer Dreierquote von lediglich 22.8 Prozent entspricht. In der Bundesligahauptrunde trafen die NINERS noch glatte elf Prozent mehr aus „Downtown“. Bonn zeigte sich dagegen bislang aus der Distanz ziemlich treffsicher, brachte am Mittwoch und Freitag gegen Chemnitz satte 25 Dreier bei einer Quote von 42.4 Prozent im Korb unter.

„Die Telekom Baskets haben bislang eindrucksvoll bewiesen, warum sie die Hauptrunde als Erster abschlossen und als erstes deutsches Team die Basketball Champions League gewannen“, adelt Pastore die hohe Qualität des Playoffkontrahenten. Am Montag geht es in der Messe aber wieder bei Null los und der Heimvorteil ist dieses Mal auf Chemnitzer Seiten. So können vielleicht auch einige NINERS-Spieler, die in der aktuellen Serie noch etwas hinter den Erwartungen zurückblieben, vielleicht die letzten Reserven herauskitzeln. Ein kleines Fragezeichen steht dagegen hinter Routinier Wes Clark, der beim letzten Spiel in Bonn am Freitag mit Verdacht auf Gehirnerschütterung im zweiten Viertel ausgewechselt werden musste. Auch Jonas Richter ist mit einer Fersenprellung leicht angeschlagen, will aber dennoch unbedingt auflaufen. „Wir haben die Chance, unseren ersten Playoffsieg überhaupt zu holen und obendrein ein weiteres Heimspiel am Mittwoch zu erzwingen. Es wäre großartig, noch mindestens zweimal vor unseren tollen Fans spielen zu dürfen und vielleicht können wir Bonn ja doch noch einmal ins Wanken bringen“, fiebert Richter dem bevorstehenden Match entgegen. Sollte Chemnitz dieses gewinnen, würden sich beide Teams zu einem vierten Kräftemessen am Mittwoch abermals in der Messe begegnen. Ein mögliches fünftes Duell wäre dann am Freitag erneut in Bonn. Erst wenn ein Team drei Siege verbuchen konnte, ist die Serie beendet und der Triumphator zieht ins BBL-Halbfinale ein.

 

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