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89 : 80

NINERS Chemnitzvs.MHP Riesen Ludwigsburg

93 : 62

NINERS Chemnitzvs.SCMU Craiova

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Zwei NINERS-Heimspiele in Serie.

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Sachsens beste Korbjäger kehren in die Messe Chemnitz zurück und empfangen dort am Sonntag die MHP RIESEN Ludwigsburg zum Duell der Bundesliga-Tabellennachbarn. Für die mit Spannung erwartete Partie der beiden Playoff-Aspiranten sind bereits über 4.000 Tickets weg, Restkarten aber noch im Onlineshop und an der Abendkasse erhältlich. Nur zwei Tage später steht dann bereits das nächste Heimspiel an, bei dem die NINERS im FIBA Europe Cup auf den rumänischen Vertreter SCMU Craiova treffen. Bei jener Partie stehen die Hinterkorbtribünen F und R wegen Umbauarbeiten für eine nachfolgende Veranstaltung nicht zur Verfügung. Fans, die für jene Bereiche Dauer- oder Tageskarten erworben hatten, erhielten Ersatztickets per E-Mail.

„Unser Fokus gilt zunächst ganz der Partie gegen Ludwigsburg“, betont NINERS-Coach Rodrigo Pastore, der sich vor vollem Haus einen Heimerfolg wünscht. Dazu könnte eventuell auch Pointguard Wes Clark beitragen, der nach vierwöchiger Verletzungspause vor seinem Comeback steht. „Die Entscheidung fällt am Spieltag“, sagt Pastore. Die Chancen gegen Ludwigsburg stehen oder fallen aber nicht allein mit dem amerikanischen Aufbauspieler. „Wir waren in den vergangenen Partien gegen starke Gegner auch ohne Wes nah an einem Sieg dran. Wichtig ist, dass alle Spieler ihre Leistung abrufen. Das war zuletzt nicht immer der Fall“, weiß Pastore um die bisweilen schwankenden Leistungen einiger Akteure. Konstanz ist das Stichwort, um im engen Wettbewerb der easyCredit Basketball Bundesliga Siege einfahren zu können. „Und wir müssen gerade am Ende einer Partie noch smarter agieren“, erhofft sich Pastore etwas mehr Cleverness in der „Crunchtime“.

Diese zeigte der nächste Gegner Ludwigsburg bei seiner jüngsten Champions-League-Partie gegen Limoges aus Frankreich, als die Neckarstädter sechs Minuten vor Schluss mit 64:70 hinten lagen, das Match dann aber noch in einen 85:81-Sieg drehten. Sieben Punkte steuerte Shonn Miller bei, der kurz nach Saisonbeginn aus Chemnitz nach Ludwigsburg wechselte und dort wettbewerbsübergreifend in 13 Einsätzen durchschnittlich acht Zähler sowie fünf Rebounds erzielt. Neben ihm zählen Isaiah Whitehead (im Schnitt 14.0 Punkte pro BBL-Partie), Jhonathan Dunn (12.5), Justin Johnson (10.0), der erst kürzlich nachverpflichtete Will Cherry (10.0), Yorman Polas Bartolo (8.8) sowie Jeff Roberson (7.3) zu den wichtigsten Leistungsträgern. Mit Ben Shungu (4.8) steht sogar noch ein siebter Amerikaner im Kader, so dass der aktuelle Ausfall des achten und vielleicht wichtigsten US-Boys gut aufgefangen werden kann. Denn Topscorer Prentiss Hubb (18.0), der an einer Bänderverletzung laboriert, ist für die MHP RIESEN sicherlich ein herber Verlust, Cheftrainer Josh King stehen spätestens nach der Ankunft von Routinier Will Cherry aber zahlreiche Alternativen zur Verfügung.

„Ludwigsburg hat einen sehr tiefen Kader, spielt stets mit hoher Intensität und erarbeitet sich viele Offensiv-Rebounds. Da müssen wir auf der Hut sein“, weiß Pastore, dass dem Kampf um Abpraller am Sonntag eine hohe Bedeutung zukommt. Ebenso wird es gegen die gute Verteidigung der RIESEN nicht leicht, sich offene Würfe zu erspielen. Umso wichtiger kann der Heimvorteil sein, denn mit ihren lautstarken Fans im Rücken sind die NINERS schon einige Male über sich hinausgewachsen und haben in der Messe Chemnitz bereits manchen Favoriten gestürzt. Gelingt dies auch am Sonntag, könnte sich das Pastore-Team weiter in den heiß begehrten Playoffplätzen der easyCredit Basketball Bundesliga festsetzen.

 

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