Nachholspiel am NikolaustagNachholspiel am Nikolaustag

87 : 78

NINERS Chemnitzvs.MLP Academics Heidelberg

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NINERS empfangen Heidelberg.

Nachholspiel am Nikolaustag

Sachsens beste Korbjäger bestreiten am Dienstag, den 06. Dezember, um 19:00 Uhr ihr Nachholspiel gegen die MLP Academics Heidelberg in der Messe Chemnitz. Die Partie musste Anfang Oktober kurzfristig abgesagt werden, nachdem nahezu das komplette NINERS-Team von einer Corona-Welle erfasst wurde. Jetzt treffen die Rivalen als Tabellennachbarn aufeinander, belegen momentan den neunten beziehungsweise zehnten Rang der easyCredit BBL und wollen beiderseits den Anschluss an die begehrten Playoffplätze wahren. Mit Eric Washington kehrt ein Spieler nach Chemnitz zurück, der vergangene Saison noch 23 Pflichtpartien für die NINERS bestritt und mittlerweile das Heidelberger Team als Topscorer (20.6 Punkte pro Begegnung) und bester Vorlagengeber (7.3 Assists) anführt. Eintrittskarten sind im Ticket-Onlineshop, den Vorverkaufsstellen der Freien Presse sowie an der Abendkasse erhältlich. Dagegen ist die neue NINERS-Geschäftsstelle in der Annaberger Straße 104 durch den aktuellen Umzug noch geschlossen. Einen Tag nach der Partie gegen Heidelberg können sich alle Fans auch ein persönliches Andenken holen, wenn die NINERS am Mittwoch, den 07. Dezember, von 18:00 bis 19:00 Uhr in der Galeria Kaufhof zur Autogrammstunde laden.

Bestenfalls haben sie dann schon zwei Punkte mehr im Gepäck, wenn am Vorabend ein Heimsieg gegen den alten Rivalen aus Heidelberg gelingt. Beide Teams trafen zu Zweitligazeiten bereits 36 Mal aufeinander, schafften dann 2020 (Chemnitz) und 2021 (Heidelberg) den Aufstieg in die BBL, wo die NINERS letzte Saison zweimal die Oberhand behielten, sich zu Hause mit 67:64 und in der Neckarstadt mit 81:66 durchsetzten. Seither haben sich die Gesichter beider Teams jedoch stark verändert. Chemnitz musste die Abgänge der Leistungsträger Isiaha Mike, Darion Atkins, Frantz Massenat, Trent Lockett und Niklas Wimberg verkraften, fand nach holprigem Saisonstart in neuer Formation zuletzt aber immer besser zusammen. Insbesondere Marko Filipovity (14.1 Punkte pro Partie), Arnas Velicka (13.8), Wes Clark (11.4) und Kevin Yebo (10.1) prägen zunehmend positiv das Chemnitzer Spiel. Mindaugas Susinskas (11.3), Kapitän Jonas Richter (9.3) und Nelson Weidemann (9.1) knüpfen immer häufiger an die starken Leistungen der Vorsaison an. „Wir halten dennoch die Augen offen und den Markt im Blick, um das Team eventuell weiter zu verstärken“, weiß Trainer Rodrigo Pastore, dass den NINERS anspruchsvolle Monate bevorstehen, auch weil man im Europe-Cup den Sprung in die Zwischenrunde schaffte, wo mindestens sechs zusätzliche internationale Partien warten. Aufgrund von Terminkonflikten im Belegungsplan der Messe Chemnitz stehen die NINERS im Austausch mit ihren künftigen Europapokalgegnern sowie der FIBA. Momentan zeichnen sich Einigungen ab, dass die ersten beiden Partien bereits am 13. und 20. Dezember in Chemnitz steigen könnten. Genauere Informationen folgen in Kürze.

Zunächst sind die NINERS aber erst einmal in der Bundesliga gefragt und empfangen hier am Dienstag mit Heidelberg einen gefährlichen Kontrahenten. Wie Chemnitz feierten auch die Neckarstädter in dieser Saison schon drei BBL-Erfolge und erreichten im Pokal das Viertelfinale. Dort traten sie am gestrigen Sonntag in Oldenburg an, lagen kurz vor der Halbzeitpause bereits 50:33 vorn, gaben den Sieg in der zweiten Hälfte aber doch noch aus den Händen (83:85). „Dennoch stellten sie ihr Talent über viele Phasen unter Beweis“, ist sich Pastore der Qualität des nächsten Gegners bewusst. Dreh- und Angelpunkt im Heidelberger Spiel ist zweifellos der Ex-Chemnitzer Eric Washington, welcher für sein neues Team im Schnitt fast 33 Minuten pro Partie auf dem Feld steht und sich als bester Punktesammler, Vorlagengeber sowie Balldieb auszeichnet. Neben dem erfahrenen US-Boy stechen vor allem Max Ugrai (14.3 Punkte pro Spiel), Vincent Kesteloot (9.5), Shy Ely (8.4), Elias Lasisi (8.4), De’Jon Davis (7.9) und Tim Coleman (6.6) hervor. Angeleitet wird das Team seit dieser Saison vom finnischen Coach Joonas Iisalo, dem Bruder des Bonner Erfolgstrainers Tuomas Iisalo. „Heidelberg ist ein sehr unangenehmer Gegner, der uns alles abverlangen wird“, erwartet Pastore ein hart umkämpftes Match.

 

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