Duell der Europe-Cup-TeilnehmerDuell der Europe-Cup-Teilnehmer

106 : 94

NINERS Chemnitzvs.HAKRO Merlins Crailsheim

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NINERS empfangen Merlins.

Duell der Europe-Cup-Teilnehmer

Nach der zwölftägigen Länderspielpause kehren Sachsens beste Korbjäger gleich mit einer „englischen Woche“ in den Wettkampfbetrieb zurück. Am Freitag empfängt Chemnitz in der heimischen Messehalle die HAKRO Merlins Crailsheim und könnte dabei erstmals in dieser Saison die 4.000-Zuschauer-Marke knacken. Beide Mannschaften müssen anschließend unter der Woche zu Auswärtspartien im FIBA Europe Cup reisen, die NINERS nach Prizren im Kosovo, Crailsheim ins rumänische Craiova. Nächsten Sonntag begrüßt Chemnitz dann erneut in eigener Halle das Team von Brose Bamberg zum nächsten Bundesligaduell. „Da bleibt nicht viel Zeit zum Durchatmen“, weiß NINERS-Coach Rodrigo Pastore, der deshalb am liebsten mit einem Sieg gegen Crailsheim starten würde. Es wäre seit ihrem Aufstieg 2020 der erste Erfolg der Sachsen gegen die Merlins, welche die bisherigen fünf Begegnungen in Liga und Pokal allesamt für sich entscheiden konnten.

Zuletzt ging Crailsheim im Oktober als Sieger vom Feld und kegelte Chemnitz mit 86:72 aus dem Magenta- Sport-Pokal. Auch in den ersten drei Bundesligapartien seit 2020 setzten sich die Merlins jeweils mit einem zweistelligen Vorsprung durch (88:76, 85:73, 92:82). Nur am letzten Hauptrundenspieltag der vergangenen Saison waren die NINERS ganz nah dran, mussten sich am Ende jedoch mit 93:95 geschlagen geben, auch weil Darion Atkins seinerzeit nach einem Kopfstoß gegen Crailsheims Bogdan Radosavljevic vorzeitig zum Duschen musste. Während Atkins mittlerweile im italienischen Trient seine Brötchen verdient, trägt „Boggy“ weiterhin das Trikot der Merlins. Ebenso wie seine deutschen Teamkameraden Maurice Stuckey, Fabian Bleck und Rene Kindzeka. Unterstützung erhalten sie von sieben Neuzugängen, nämlich Landsmann Bruno Vrcic, den US-Boys Otis Livingston, Jaren Lewis und Myles Stephens, 2.21-Meter-Hüne Asbjorn Midtgaard (Dänemark), Scharfschütze Arunas Mikalauskas (Litauen) sowie Edon Maxhuni (Finnland).

Letztgenannter war während der jüngsten Landerspielphase ebenso für sein Nationalteam im Einsatz, wie Arnas Velicka für Litauen und Marko Filipovity für Ungarn. Beide kehrten am Dienstagabend nach Chemnitz zurück und trainierten Mittwoch erstmals wieder mit den NINERS. Auch Wes Clark fehlte rund eine Woche, weil er seine Familie in den USA besuchte. Da zudem Nelson Weidemann sowie Dominic Lockhart aufgrund kleinerer Blessuren zuletzt pausierten und der erhoffte Neuzugang noch nicht an Bord ist, ging es bisweilen überschaubar auf dem Parkett des Feel Good Clubs zu. „Wir konnten zeitweise nur mit fünf, sechs Spielern trainieren. Das ist nicht optimal, aber wir versuchen, das Beste daraus zu machen“, sagt Trainer Pastore. Ob zum Heimspiel gegen Crailsheim dann wenigstens alle Akteure in den Kader zurückkehren, wird sich erst am Freitag nach Rücksprache mit dem medizinischen Stab der NINERS entscheiden. „Umso wichtiger ist es, dass die Fans wie beim letzten Spiel gegen Weißenfels hinter uns stehen. Sie sind eine große Unterstützung und können der Mannschaft sehr viel Rückenwind geben“, betont Pastore.

 

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