Revanche geglücktRevanche geglückt

68 : 84

Brose Bambergvs.NINERS Chemnitz

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Chemnitz holt direkten Vergleich gegen Bamberg.

Revanche geglückt

Den NINERS ist der nächste kleine Schritt in die richtige Richtung geglückt. Am Mittwochabend gewannen Sachsens beste Korbjäger im Europe-Cup-Spiel bei Brose Bamberg mit 84:68 (45:32) und holten so auch den direkten Vergleich, nachdem man das Hinspiel in eigener Halle noch mit 85:89 verloren hatte. Durch den zweiten Sieg im vierten Hauptrundenspiel klettert Chemnitz auf den zweiten Tabellenplatz der Gruppe A und kann den Einzug in die Zwischenrunde aus eigener Kraft erreichen. Beim Auswärtssieg in Bamberg avancierten vor rund 3.000 Zuschauern Marko Filipovity (18 Punkte), Wes Clark (15), Arnas Velicka (13) und Aher Uguak (12) zu den besten Chemnitzer Scorern. Sie und ihre Teamkameraden sind bereits am Samstag wieder gefordert, wenn die NINERS in der easyCredit Basketball Bundesliga bei ratiopharm ulm gastieren.

In der Bamberger Brose Arena trafen am Mittwoch zwei Teams aufeinander, deren Saisonstart eher holprig verlief und die sich augenscheinlich noch nicht in Bestform befinden. Entsprechend zäh verlief dann auch der Start, als 123 Sekunden bis zum ersten Korberfolg durch Aher Uguak vergingen und nach fünf Minuten ein 6:4 für Chemnitz von der Anzeigetafel leuchtete. In der zweiten Hälfte des Auftaktviertels fanden die NINERS dann aber besser ins Spiel und beendeten den ersten Durchgang vor allem dank der Dreier von Filipovity und Velicka mit 21:16. Im zweiten Abschnitt machte Kevin Yebo den Chemnitzer Vorsprung dann erstmals zweistellig (29:18) und mit acht Zählern in den letzten 80 Sekunden vor der Halbzeit trug Filipovity maßgeblich zur 45:32-Pausenführung der Pastore-Mannen bei.

Diesen Vorsprung bauten Susinskas, Yebo und Uguak kurz nach dem Seitenwechsel auf 53:37 aus, doch offensiv kam nun etwas Sand ins Getriebe. Dabei waren es an diesem Abend nicht einmal die Ballverluste, welche eine höhere Punktausbeute der NINERS verhinderten. Vielmehr wurden gute Gelegenheiten, ob von der Dreierlinie oder sogar direkt am Brett, etwas leichtfertig liegengelassen. Auf der Gegenseite fanden Jaromir Bohacik, Christian Sengfelder sowie Patrick Heckmann immer besser ins Spiel und brachten Brose bis zur letzten Viertelpause wieder auf 53:62 heran. Allmählich schnupperten auch die Bamberger Fans Morgenluft und peitschten ihre Mannschaft im Schlussabschnitt weiter nach vorn.

Ein Dreipunktspiel von Bohacik und der nächste Dreier durch Patrick Heckmann ließen die Hausherren sogar auf 59:62 verkürzen, doch im rechten Moment zog Aher Uguak an. Ein Floater und ein Dreier des Kanadiers, gepaart mit erfolgreichen Velicka-Freiwürfen, ließen die NINERS erneut auf 69:59 davonziehen. Durch zwei weitere Distanztreffer von Susinskas und Uguak war die Partie beim Stand von 77:64 endgültig entschieden, so dass in der Schlussminute auch Kilian Binapfl noch etwas Europe-Cup-Luft schnuppern durfte. Am Freitag geht es für das Team erneut auf Reisen ins über 400 Kilometer entfernte Ulm, wo es für die Chemnitzer sicherlich ungleich schwerer als in Bamberg wird, bevor dann die zweiwöchige Länderspielpause folgt.

 

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