Lawson und Ziegenhagen führen NINERS zum Sieg!Lawson und Ziegenhagen führen NINERS zum Sieg!

78 : 84

Uni Baskets Paderbornvs.NINERS Chemnitz

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Den NINERS Chemnitz ist am Samstag ein wichtiger Befreiungsschlag gelungen.

Lawson und Ziegenhagen führen NINERS zum Sieg!

Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie feierte man beim 84:78 (42:39) in Paderborn endlich wieder einen Sieg und bleibt auf Tuchfühlung zu den Playoffrängen. Vor knapp 1.300 Zuschauern in der Paderborner Maspernhalle avancierten Joe Lawson (27 Punkte) und Malte Ziegenhagen (16 Punkte, 10 Assists) zu den Erfolgsgaranten. „Das war ein Schritt in die richtige Richtung. Wir haben uns im Spielverlauf defensiv gesteigert und vor allem wesentlich konstanter als in den letzten Partien agiert. Darauf können wir aufbauen“, freute sich Cheftrainer Rodrigo Pastore. Der Argentinier hatte die NINERS vor der Partie zu höchster Aufmerksamkeit von der ersten Sekunde weg gemahnt und seine Schützlinge schienen diese Worte zu beherzigen. Mit zwei erfolgreichen Dreiern sorgten Lawson und Ziegenhagen für eine 6:2-Führung, Mazurczak und wieder Lawson erhöhten schnell auf 10:4. Der Start war gelungen, doch abermals bereiteten die gegnerischen Distanzschützen Chemnitz einige Probleme. So trafen Maximilian Kuhle, Thomas Cooper, Georg Voigtmann und Devonte Brown binnen weniger Minuten fünf Mal vom Perimeter, was zu Beginn des zweiten Viertels in einen 26:19-Vorsprung der Baskets resultierte. „Wir haben es Paderborn in dieser Phase zu leicht gemacht, auch, weil die eingewechselten Bankspieler nicht gerade ihren besten Tag erwischten“, befand Pastore, dass beim zweiten Anzug durchaus noch Luft nach oben ist. So musste es wieder die erste Reihe richten. Lawson blies mit sechs Punkten in Folge zur Aufholjagd, Ziegenhagen traf kurz darauf zum 30:30-Ausgleich. Der Scharfschütze sorgte dann auch für den Schlusspunkt der ersten Halbzeit. Im letzten Angriff zog der 26-Jährige energisch zum Korb, wurde dabei von Paderborns Brown gefoult, versenkte die Kugel dennoch, ebenso wie den folgenden Freiwurf zum 42:39 für Chemnitz.  Zu Beginn des dritten Abschnitts erhielt Ziegenhagen endlich Unterstützung von Kapitän Michael Fleischmann und Youngster Jonas Richter, die den Vorsprung auf 50:41 ausbauten. Baskets-Topscorer Brown (22 Punkte) hielt die Gastgeber jedoch weiter im Spiel und verkürzte im Alleingang auf 49:52. „Wir konnten ihn lange Zeit nicht kontrollieren, fanden dann aber die richtigen Mittel“, erklärte Pastore, wie man Paderborns Nummer 4 an die Kette nahm und sich folgerichtig entscheidend absetzen konnte. Viertelübergreifend gelang Chemnitz ein 15:5-Lauf, den Jacob Parker acht Minuten vor Schluss mit einem blitzsauberen Dreier zum 67:54 abschloss. Paderborn bäumte sich noch einmal auf und kam durch drei Distanztreffer von US-Boy Armani Cotton wieder auf 63:69 heran. „Wir sind in der Schlussphase aber cool geblieben, haben unsere Freiwürfe sicher verwandelt und die Baskets auf Distanz gehalten. Das war gut fürs Selbstvertrauen“, sah Pastore mit Blick auf den weiteren Saisonverlauf einen großen Vorteil in der erfolgreich gemeisterten „Crunchtime“. So können die NINERS nun mit neuem Rückenwind in das Spiel gegen die Gladiators Trier gehen, mit denen man sich noch im Frühjahr eine packende Playoffviertelfinalserie lieferte. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

STATISTIK:

Uni Baskets Paderborn vs. NINERS Chemnitz 78:84 (23:19, 16:23, 12:16, 27:26), 1.287 Zuschauer  Lawson (27 Punkte), Ziegenhagen (16), Fleischmann (13), Mazurczak (12), Parker (12), Johnson (2), Richter (2), Lodders, Mixich, Wendler 

TERMIN:

NINERS Chemnitz vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier, Samstag, 28.10.2017, 19:00 Uhr, Richard-Hartmann-Halle

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