Trier gleicht aus!Trier gleicht aus!

76 : 70

NINERS Chemnitzvs.Gladiators Trier

64 : 48

Gladiators Triervs.NINERS Chemnitz

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Die Zweitligabasketballer der NINERS Chemnitz mussten am Sonntag im zweiten Playoffviertelfinalduell die erste Niederlage hinnehmen.

Trier gleicht aus!

Vor über 3.000 Zuschauern unterlag man in der Arena Trier den gastgebenden RÖMERSTROM Gladiators mit 48:64 (25:40). Dabei suchten Sachsens beste Korbjäger gerade offensiv über die komplette Spieldauer hinweg vergeblich ihren Rhythmus und konnten nie an die Leistung vom 76:70-Sieg im ersten Aufeinandertreffen beider Teams anknüpfen. „Diese Niederlage tut weh, weil wir zu großen Teilen unter unseren Möglichkeiten blieben. Gerade im Angriff fehlte uns die notwendige Durchschlagskraft und wir verfielen zu oft in Einzelaktionen“, fand NINERS-Coach Rodrigo Pastore nach der Partie klare Worte. Chemnitz hatte schon in den ersten Minuten der Partie große Probleme, den Ball im Korb unterzubringen und geriet zwangsläufig schnell mit 5:11 ins Hintertreffen. Leise Hoffnung auf Besserung machte sich breit, als Craig Bradshaw, Chris Carter und Jonas Richter gegen Ende des ersten sowie zu Beginn des zweiten Viertels drei Dreier trafen, in deren Folge Malte Ziegenhagen von der Freiwurflinie gar auf 19:20 verkürzen konnte. In den nächsten Minuten ließ man jedoch mehrere Chancen ungenutzt, die Führung zu erobern und nahezu folgerichtig fand dann irgendwann eben Trier seinen offensiven Rhythmus. Angeführt vom bärenstarken US-Guard Brandon Spearman zogen die Gladiators bis zur Halbzeitpause völlig verdient auf 40:25 davon.  Jenen Vorsprung verwalteten die Hausherren nach dem Seitenwechsel sehr geschickt, in dem sie vor allem die eigene Zone dicht machten, dabei aber auch von einer ungewöhnlichen Dreierschwäche der NINERS profitierten, die im gesamten Spiel lediglich vier von 23 Distanzwürfen verwandeln konnten. Weil man zudem noch acht Zähler an der Freiwurflinie liegen und sich acht Mal blocken ließ, blieb es bei der schlechtesten Chemnitzer Punktausbeute in dieser Saison. „Mit nur 48 Zählern kann man natürlich nicht gewinnen“, wusste Pastore, der sich jenen Leistungsabfall nur schwer erklären konnte: „Einige Jungs haben heute gar nicht ins Match gefunden und sehr zurückhaltend gespielt. Wir müssen in den Playoffs viel mutiger und zielstrebiger auftreten, gerade gegen einen physisch und defensiv derart starken Kontrahenten wie Trier.  Dennoch wollte Pastore die Niederlage nicht zu hoch hängen: „Letztlich haben wir nur den 1:1-Ausgleich in der Serie hinnehmen müssen und dürfen jetzt wieder zu Hause antreten. Dort können die Fans unseren Spielern den Rücken stärken und ihnen neue Energie verleihen. Denn genau die brauchen wir, wenn wir Trier schlagen wollen.“ Es steht jedenfalls außer Frage, dass die Gladiators nach dem deutlichen Heimerfolg mit etwas mehr Rückenwind in die Partie am Mittwoch gehen und aufgrund ihres enorm tiefen Kaders wohl über die größeren Kraftreserven verfügen. Doch gerade in der heimischen 'Hartmann-Hölle' sind die NINERS schon  oft über sich hinaus gewachsen und blicken deshalb hoffnungsvoll dem dritten Duell mit Trier entgegen. Dieses beginnt um 19:30 Uhr. Die Abendkassen öffnen bereits 18:00 Uhr, die Hallentore selbst um 18:30 Uhr.

STATISTIK:

RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. NINERS Chemnitz 64:48 (20:15, 20:10, 12:9, 12:14), 3.108 Zuschauer Lawson (12 Punkte), Richter (12), Bradshaw (6), Carter (6), Fleischmann (3), Ziegenhagen (3), Matthews (2), Seiferth (2), Wess (2)

TERMINE:

NINERS Chemnitz vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier, Mittwoch, 12.04.2017, 19:30 Uhr, Richard-Hartmann-Halle  RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. NINERS Chemnitz, Samstag, 15.04.2017, 19:00 Uhr, Arena Trier

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