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Defensivspezialist schließt sich ProA-Ligist an.

Danke Luis

Zwei Jahre lang war er der „Kettenhund“ der NINERS Chemnitz, wurde oft als Sonderbewacher auf die korbgefährlichsen Spieler des Gegners angesetzt und konnte auch vorn immer wieder für Impulse sorgen. Nun bricht Luis Figge seine Zelte in Sachsen ab und geht künftig für ein Team aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auf Korbjagd. „Ich hatte auf und neben dem Feld eine schöne Zeit in Chemnitz, sammelte wichtige Erfahrungen und durfte als absolutes Highlight den Aufstieg feiern. Um mich weiterzuentwickeln benötige ich aber mehr Spielzeit und Verantwortung, weshalb ich mich für den Schritt in die ProA entschied. Dort möchte ich den nächsten Leistungssprung machen und mit meinem neuen Team erfolgreich sein“, sagt der 24-Jährige, dessen künftiger Verein zeitnah publik werden soll.

„Luis ist ein sehr harter Arbeiter und echter Teamplayer, der für seine Mitspieler und den Mannschaftserfolg alles gibt. In seiner Zeit bei uns hat er sich stetig verbessert, aber in seinem Alter braucht er möglichst viele Minuten auf dem Feld. Mehr als es wohl in der BBL geworden wären, weshalb sein Schritt in die ProA völlig richtig ist. Wenn Luis so weitermacht, wie wir ihn kennengelernt haben, wird man sich irgendwann in der ersten Liga wieder auf dem Feld begegnen“, ist NINERS-Coach Rodrigo Pastore überzeugt. Geschäftsführer Steffen Herhold ergänzt: „Wir bedanken uns bei Luis für seinen großen Einsatz in den letzten beiden Jahren und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Er wird in unserer Messe stets ein gern gesehener Gast sein.“ 

Seitdem sich Luis Figge im Sommer 2019 der „Orange Army“ anschloss, bestritt er insgesamt 47 Pflichtspiele für die NINERS. Während seiner ersten Saison in Sachsen absolvierte er sogar ausnahmslos alle Partien und steuerte durchschnittlich 5.6 Punkte, 1.7 Rebounds sowie 1.1 Assists zur ProA-Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die easyCredit Basketball Bundesliga bei. Dort verpasste der 1.97 Meter große Small Forward aufgrund einer Coronainfektion dann zwar den Saisonstart, avancierte später aber wieder zum wichtigen Rollenspieler und kam im Mittel immerhin auf zwei Zähler pro Partie. „Luis' Wert für unser Team lässt sich nicht allein in seiner Punktausbeute bemessen. Vielmehr waren es seine Defensivqualitäten, sein Einsatzwille und seine Energie, die ihn zu einem wichtigen Teammitglied in den beiden erfolgreichsten Jahren der NINERS-Geschichte machten“, unterstreicht Pastore.

Ebenso wohlwollend blickt Figge selbst zurück: „Gerade von Rodrigo habe ich sehr viel gelernt. Außerdem möchte ich mich beim Team hinter dem Team bedanken. Alle Mitarbeiter aus der NINERS-Geschäftsstelle haben mich vom ersten Tag an warm empfangen und in sämtlichen Situationen großartig unterstützt. Nicht zuletzt gilt ein großer Dank unserer treuen Fangemeinde, die im Aufstiegsjahr wirklich unser sechster Mann war. Letzte Saison haben wir sie sehr vermisst, aber ich hoffe, irgendwann noch einmal vor Publikum in der Messe Chemnitz spielen zu dürfen.“