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68 : 55

BG Göttingenvs.NINERS Chemnitz

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Zwei Auswärtsspiele binnen 48 Stunden

NINERS auf Tour

Sachsens beste Korbjäger begeben sich auf Reisen. Am Dienstag gastiert Chemnitz zunächst in der Göttinger Sparkassen-Arena. Nach der Partie bei den Veilchen geht es direkt weiter Richtung Frankfurt, wo man schon am Donnerstag auf die FRAPORT SKYLINERS trifft, ehe die kleine Rundfahrt nach 1.000 Autobahnkilometern am frühen Freitagmorgen in Chemnitz ihr Ende finden wird. „Uns stehen zwei anspruchsvolle Begegnungen mit Teams aus dem gesicherten Mittelfeld bevor und dazwischen bleibt kaum Zeit zum Verschnaufen. Wenn wir aber an unsere jüngsten Leistungen anküpfen können, kehren wir nicht mit leeren Händen zurück“, glaubt NINERS-Coach Rodrigo Pastore an die Chancen seines Teams. Wie gut es gelingt, eben jene letztlich auch in Zählbares umzumünzen, können alle Fans wieder live und in voller Länge auf MagentaSport verfolgen.

Insbesondere mit dem ersten Kontrahenten dieser Woche, der BG Göttingen, haben die NINERS aus dem Hinspiel noch eine kleine Rechnung offen. Damals griff die „Orange Army“ in der heimischen Messe schon nach dem ersten Saisonerfolg, musste sich letztlich jedoch in der Verlängerung mit 99:103 geschlagen geben. Auf beiden Seiten gab es seither einige Personalwechsel, doch das Potenzial, viele Punkte auf die Anzeige zu bringen, haben sich sowohl Chemnitz als auch Göttingen bewahrt. Die NINERS drehten zuletzt vor allem in der zweiten Halbzeit öfter mächtig auf, während die Veilchen bei ihren jüngsten Erfolgen über Bonn und Vechta mit konstantem Scoring gleich zweimal die „100“ knackten. „Beide Male haben sie von draußen sehr stark getroffen, weshalb unsere Perimeterverteidigung ein entscheidender Faktor sein wird“, sagt Pastore. 

So gilt es, die gefährlichen Schützen Aubrey Dawkins (14.4 Punkte pro Partie), Rihards Lomazs (14.3), Luke Nelson (12.2) und Deishuan Booker (8.7) nicht aus den Augen zu verlieren. Daneben hat Göttingen mit den beiden US-Kanten Tai Odiase (14.6) und Harper Kamp (6.9) aber auch zwei sehr gefährliche Waffen am Brett. Nelson Weidemann (5.5), Mathis Mönninghoff (4.8), Akeem Vargas (3.4), Marvin Omuvwie (2.7) und Dennis Kramer (1.7) verschaffen dem Team des belgischen Trainers Roel Moers im Normalfall die notwendige Tiefe, wenngleich auch Göttingen, ähnlich wie Chemnitz, im Laufe der Saison immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte. „Man muss dann regelmäßig neu justieren und die Spielweise anpassen“, sagt Pastore mit Blick auf die Fluktuation im Chemnitzer Kader und die unterschiedlichen Gesundheitszustände der einzelnen Akteure. So ist nach den beiden kräftezehrenden Partien gegen Braunschweig und Oldenburg auch jetzt noch nicht ganz klar, wer in Göttingen auflaufen und wie viele Minuten gehen können wird. 

Unbestritten bleibt indes, dass die NINERS wohl noch mindestens einen, eher zwei Siege benötigen, um den Klassenerhalt in ihrer allerersten Bundesligasaison dingfest zu machen. Dafür bleiben Chemnitz nunmehr elf Partien. Eine durchaus optimistisch stimmende, aber keinesfalls sichere Ausgangslage, weshalb King, Harris, Thornton, Mike und Co. bestenfalls schon in dieser Woche die nächsten Punkte einfahren wollen. 

TERMINE:
BG Göttingen vs. NINERS Chemnitz, Dienstag, 30.03.2021, 19:00 Uhr, Sparkassen-Arena Göttingen

FRAPORT SKYLINERS vs. NINERS Chemnitz, Donnerstag, 01.04.2021, 19:00 Uhr, Fraport Arena Frankfurt

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