Wichtiger PunktgewinnWichtiger Punktgewinn
NINERS Chemnitz

NINERS Chemnitz

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RASTA Vechta

RASTA Vechta

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NINERS Chemnitz schlagen RASTA Vechta mit 89:77

Wichtiger Punktgewinn

Zum Auftakt ihres Heimspiel-Tripleheaders haben Sachsens beste Korbjäger einen enorm wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt in der easyCredit Basketball Bundesliga geholt. Am Mittwochabend setzten sich die NINERS dank starker Dreierquote und beherztem Reboundkampf gegen den direkten Konkurrenten aus Vechta durch und vergrößerten dadurch den Vorsprung auf die Abstiegszone auf nunmehr vier Zähler. Beste Werfer der Partie waren Terrell Harris auf Chemnitzer Seite mit 20 Punkten sowie RASTA-Center Will Vorhees mit 21 Zählern. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt den NINERS nicht, denn schon am Freitagabend wartet mit dem Spiel gegen Brose Bamberg die nächste große Herausforderung.

Beim Duell zwischen Chemnitz und Vechta hatten beide Teams einige Ausfälle zu beklagen. Die NINERS mussten ohne Filip Stanic und ohne einen neuen Pointguard auskommen. Zudem reichte es bei Joe Lawson nach zweiwöchiger Verletzungspause lediglich zu einem siebenminütigen Kurzeinsatz. RASTA trat seinerseits ohne die Leistungsträger Jean Salumu, Dennis Clifford sowie Philipp Herkenhoff an. Die verbliebenen Akteure lieferten sich dennoch von der ersten Minute an einen harten Kampf, wobei Chemnitz zunächst etwas wacher wirkte und nach zwei spektakulären Dunks von George King sowie Isiaha Mike mit 10:5 in Front lag. Dann aber drehte Vechta auf und den Spielstand dank zweier Distanztreffer von Jordan Barnett zur eigenen 17:13-Führung. Routinier Virgil Matthews egalisierte das Ergebnis mit zwei wichtigen Treffern kurz vor sowie nach der ersten Viertelpause und läutete damit die beste Chemnitzer Phase in dieser Partie ein. 

Malte Ziegenhagen, Marcus Thornton sowie George King stellten jetzt ihre Treffsicherheit von jenseits des Perimeters unter Beweis und brachten ihr Team erstmals zweistellig in Front (36:26). Im weiteren Verlauf leistete sich Chemnitz dann aber einige unnötige Ballverluste, so dass man letztlich nur mit einer 7-Punkte-Führung (42:35) in die Halbzeitpause ging. Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die NINERS konzentrierter, ließen den Ball gut laufen und packten im Reboundduell ordentlich zu. Lohn dieser Mühen war ein 61:47-Vorsprung nach 27 gespielten Minuten. In der Schlussphase des dritten Viertels kehrte dann jedoch abermals der Schlendrian ein, so dass Vechta bis zur letzten Pause bereits wieder auf 56:65 heranrückte. Jener Trend setzte sich im Schlussabschnitt dann nahtlos fort. Chemnitz warf die Bälle weg, Vechta griff dankend zu und verkürzte sechs Minuten vor Ultimo auf 69:72. Bis hier hin hatten sich die NINERS bereits 19 Ballverluste geleistet, in der verbleibenden Spielzeit kam allerdings nur noch ein einziger hinzu, was sich letztlich als Schlüssel zum Sieg erwies und Chemnitz sogar ein kleines Polster für den direkten Vergleich bescherte.

 

TRAINERSTIMMEN

Rodrigo Pastore (Chemnitz): „Wie erwartet, sind wir heute auf einen Gegner getroffen, der sehr gut von Thomas Päch gecoacht wird und uns das Leben äußerst schwer machte. Wie wir hat auch Vechta mit diversen Problemen und Verletzungssorgen zu kämpfen. Aber sie haben heute richtig gekämpft. Gerade Will Vorhees machte unterm Brett ein bärenstarkes Spiel und war kaum von uns zu stoppen. In den heißesten Phasen des Matches konnten wir heute aber immer wieder wichtige Würfe treffen. Marcus Thornton, Terrell Harris oder auch Niklas Wimberg waren da, als wir sie am dringendsten brauchten. In der Crunchtime sind uns dann auch einige extrem wichtige Stops gelungen. Ich freue mich über diesen Sieg und wir werden weiter kontinuierlich an unseren Defiziten arbeiten.“

Thomas Päch (Vechta): „Glückwunsch an Rodrigo und Chemnitz. Obwohl die NINERS keine einfache Saison haben, ist es ein Team, das ich sehr respektiere und das ehrlichen, guten Basketball spielt. Meiner Mannschaft kann ich heute absolut keinen Vorwurf machen. Wir haben gekämpft, alles in die Waagschale geworfen, sehr viel Druck auf Chemnitz ausgeübt und 20 Turnover forciert. Am Ende konnten wir uns dennoch nicht belohnen, vor allem, weil wir 12 Offensivrebounds zugelassen haben. Wir müssen lernen, diese 50-50-Bälle einzusammeln, die heute bei Chemnitz gelandet sind und dann haben wir auch Chancen, solche Spiele zu gewinnen, selbst wenn uns wie heute drei wichtige Leistungsträger fehlen.“ 

STATISTIK:
NINERS Chemnitz vs. RASTA Vechta 89:77 (15:17, 27:18, 23:21, 24:21 

Harris (20 Punkte), Thornton (15), King (14), Mike (11), Richter (10), Wimberg (8), Johnson (4), Ziegenhagen (3), Lawson (2), Matthews (2)

TERMINE:
NINERS Chemnitz vs. Brose Bamberg, Freitag, 12.02.2021, 20:30 Uhr, Messe Chemnitz

NINERS Chemnitz vs. FC Bayern München, Sonntag, 14.02.2021, 20:30 Uhr, Messe Chemnitz

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NINERS Chemnitz vs. RASTA Vechta
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