Playoff-Feeling: NINERS empfangen TrierPlayoff-Feeling: NINERS empfangen Trier
NINERS Chemnitz

NINERS Chemnitz

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RÖMERSTROM Gladiators Trier

RÖMERSTROM Gladiators Trier

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„Das ist ein richtiger Klassiker“

Playoff-Feeling: NINERS empfangen Trier

schwärmt Rodrigo Pastore, Cheftrainer der Chemnitzer Korbjäger, vor dem Spiel gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Beide Mannschaften lieferten sich im April dieses Jahres eine sensationelle Playoff-Viertelfinal-Serie, die vielen Basketballfans noch in guter Erinnerung sein dürfte und welche die NINERS letztlich hauchdünn mit 3:2 für sich entschieden. Diesen Samstag stehen sich die beiden Dauerrivalen bereits zum zehnten Mal innerhalb der letzten 23 Monate gegenüber. Die bisherige Bilanz: Fünf Siege für Chemnitz, deren vier für Trier. Korbbilanz 634:620. Und es gab bislang ausschließlich Heimsiege. „Wir hoffen, dass diese Serie hält und wir am Ende wieder die Nase vorn haben“, wünscht sich Pastore. Auf jeden Fall scheint das Duell zwischen NINERS und Gladiators abermals die Massen zu mobilisieren. Bereits jetzt sind über 1.600 Karten weg. Bei entsprechender Nachfrage werden auch die Stehplatzbereiche geöffnet, so dass jeder interessierte Zuschauer im Vorverkauf in der Geschäftsstelle, in allen BLICK- und Freie-Presse-Shops, im Ticketservice am Markt 1, im Online-Shop oder eben an der Abendkasse noch Eintrittskarten erhalten kann.  „Wir freuen uns auf ein volles Haus, denn unsere Fans können dem Team die nötige Zusatzenergie verleihen“, weiß Pastore um den oft beschworenen Heimvorteil in der „Hartmannhölle“. Dieser könnte am Samstag auch mehr als sonst gebraucht werden, denn Chemnitz tritt erstmals ohne seinen bisherigen Shootingguard Jajuan Johnson an. Der US-Amerikaner einigte sich unter der Woche mit den Chemnitzer Verantwortlichen auf eine einvernehmliche Vertragsauflösung und hat Deutschland bereits verlassen. Weil obendrein Daniel Mixich nach wie vor an einem Sehnenriss im linken Ringfinger laboriert, musste man reagieren und beantragte für Andrew Jones eine Aushilfslizenz. Diese ermöglicht, dass der 34-jährige US-Routinier, welcher eigentlich nur für die zweite NINERS-Mannschaft in der Regionalliga spielt, bis zu fünf Mal im ProA-Team eingesetzt werden kann. „Wir sondieren darüber hinaus den Markt nach einem langfristigen Ersatz für Johnson, aber vorerst müssen es die jetzigen Spieler richten. Da mittlerweile Joe Lawson sowie Jacob Parker wieder zurückgekehrt sind, zu alter Stärke finden und eben Andrew einige Partien aushelfen kann, sind wir gut genug besetzt, um Trier die Stirn bieten zu können“, ist Pastore von der Leistungsstärke seiner Mannschaft überzeugt. Wie schon beim jüngsten Auswärtssieg in Paderborn käme es am Samstag erneut darauf an, über die komplette Spieldauer hinweg eine konstante Leistung zu zeigen, im Reboundduell dagegen zu halten und defensiv besonders wach zu agieren. Schließlich steht in den Trierer Reihen der momentan beste Scorer der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Satte 18.8 Punkte legt US-Boy Kyle Dranginis pro Partie auf und garniert diese mit 3.8 Rebounds sowie 2.8 Assists. Dankbare Abnehmer seiner Vorlagen sind in erster Linie Landsmann Justin Alston (11.2 Zähler im Schnitt), die Deutschen Simon Schmitz (10.8), Johannes Joos (10.0), Kevin Smit (7.2) und Rupert Hennen (2.7), US-Forward Jermaine Bucknor (7.2) sowie der Luxemburger Thomas Grün (4.4). Die sechs letztgenannten Spieler waren bereits letzte Saison ein fester Bestandteil des Gladiators-Team. „Jene geballte Erfahrung ist sicher ein großer Vorteil“, betont Pastore, zumal in Stefan Ilzhöfer (6.2) und Lucien Schmikale (4.8) zwei weitere, sehr talentierte Spieler den Kader von Trainer Marco van den Berg verstärkten. Dennoch stehen auch die hoch gehandelten Moselstädter momentan „nur“ punktgleich mit Chemnitz im Tabellenmittelfeld. Zweifellos wollen aber beide Teams weiter nach oben und so können sich die Fans auf ein spannendes wie hart umkämpftes Match freuen.

TERMIN:

NINERS Chemnitz vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier, Samstag, 28.10.2017, 19:00 Uhr, Richard-Hartmann-Halle

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  • Sa, 28. Okt 2017
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